Christine Koch Weg Etappe 2 bis Plettenberg

Der Christine Koch Weg vom Bahnhof Balve bis zum Bahnhof in Plettenberg

[Wanderung ca. 16,1 km, mittel] [360 Höhenmeter ] [11.03.2018]

Dem Knöchel geht es besser, kürzere Wanderungen hat er gut überstanden, ich will wieder auf ordentliche Touren gehen! Da ich die nächste Etappe der Waldroute mit 2 Tagen geplant habe, heute aber nur einen Tag zur Verfügung habe, entscheide ich mich für die zweite Etappe des Christine Koch Wegs. Weiteres Plus für diese Entscheidung, ich kann mit dem Zug zum Ausgangspunkt und am Ende mit dem Zug wieder zurück fahren.

Also ab in die Hönnetalbahn und nach Balve

Mozart bekommt heute zum Testen das Geschirr vom Rucksack umgebunden und ich packe meinen Rucksack mal wieder voll mit unnützen Dingen, um ein wenig Gewicht auf den Rücken zu bringen.

 

Von Balve nach Langenholthausen

Vom Bahnhof in Balve folgen wir der Hauptverkehrsstrasse bis zur Pfarrkirche St. Blasius, eine Kirche aus dem 13. Jahrhundert. Oberhalb der Kirche stehe ein paar schön restaurierte Fachwerkhäuser. Vielleicht gehören sie zur Kirche, denn ich sehe einen Pfarrer von einem zum anderen Gebäude gehen.

Das Licht ist mal wieder nicht so Fotofreundlich, aber zum Wandern ist es ideal, denn es ist frisch aber nicht kalt.  Am Schwimmbad startet der Waldweg am Schieberg hinauf bis zu den Wiesen vor Langenholthausen.

Durch Langenholthausen hindurch

Geht es ein ganzes Stück an der Strasse entlang, ab der Tankstelle bis kurz nach einer Weide mit Alpacas. Wir bleiben stehen und beobachten eine Weile die putzigen Tiere mit ihrem zotteligen Fell.

Beachtlich, denn ich bin schon so oft diese Strasse entlang gefahren, habe aber nie etwas anderes als Asphalt gesehen. Neben den Alpacas und der Tankstelle finde ich auch ein Hinweisschild für eine Themenwanderung Bergbau in Langenholthausen mit der Grube Steltloh..

Wir verlassen die Hauptstrasse und entlang an Höfen mit Fachwerkbauten verlassen wir auch Langenholthausen.

Langenholthausen nach Affeln/Altenaffeln

Das Wetter ist trüb, es bläst ein kräftiger Wind und der Weg geht an Weiden entlang und über Hügelketten.

Feld,- und Waldwege wechseln sich ab und immer wieder schweift der Blick zum nächsten Hügel in der Ferne.

Auf unserem Weg bis Affeln/Altenaffeln sehen wir immer wieder landwirtschaftliche Flächen und vereinzelte Spaziergänger.

Von Altenaffeln hinab nach Plettenberg

Nach dem typischen Sauerlanddorf mit wenig Besonderheiten, beginnt sehr bald ein dunkler Tannenwald und der Abstieg Richtung Plettenberg.

Bald schon folgt der Weg einem Bachlauf und schlängelt sich in sanften Kurven hinunter. Wir machen noch eine Wasserpause am Bach und Mozart soll sich ein wenig ausruhen. Haha jetzt kommt ein Flachwitz:  Bach und Mozart, kein Wunder dass er so gerne aus Bächen trinkt.

Plettenberg

Wir erreichen Plettenberg und das Tal der Lenne im Stadtteil Blemke, gehen am am SGV Heim vorbei gehen zum Bahnhof, nehmen den Zug bis Letmathe, steigen um in den Zug nach Iserlohn, und nehmen danach den Bimmelbus nach Menden.

Und? Wie war es so?

Nicht spektakulär, aber immerhin ein angenehmer und abwechslungsreicher Weg. Sicher ein ganz anderes Feeling hat man im Frühling, mit blühenden Wiesen oder bei schönem Wetter mit fabelhafter Weitsicht. Für mich war es gut, mein Fuß hat mitgemacht, es läuft wieder und kann nur besser werden.

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