In windigen Gegenden nehmen wir das Kuppelzelt mit
Heute keine Wanderung, die Wälder sind noch gestresst von Burglind, und wir hatten heute eine Trainingseinheit auf dem Hundeplatz, Radius Kontrolle. Zeit für einen weiteren Beitrag zum Thema Zelt. Aber es gibt noch einen Grund über Zelte nachzudenken, mein neues Leichtgewicht Zelt ist angekommen, aber dazu ein anderes Mal mehr, denn im Moment ist der Garten einfach zu Vermanscht für einen Probeaufbau.
Für unsere zweite Schottlandreise habe ich ein extrem windstabiles Zelt gesucht, dass nicht allzu schwer ist und ein vernünftiges Packmaß hat. Der Preis spielte auch eine Rolle, denn ich wollte unter 500 € bleiben.
Das Kuppelzelt muss Wintertauglich sein
Plan war es im März mit dem Auto über Calais bis Poolewe an die Nordküste Schottlands zu fahren, wo ich für 2 Wochen ein Häuschen gemietet hatte. Die Fahrt hin und zurück sollte ab den Schottischen Borders mit vielen Stops ablaufen. Insgesamt war 1 Monat eingeplant. Campingplätze sind im März noch fast alle dicht, also wild Campen und die Umwelt dabei nicht missachten. Dass es dann wegen des Jobs ganz anders kam ist eine andere Geschichte.
Das Zelt muss im Wind stehen wie eine 1
Ein Zelt kaufe ich eigentlich ungern ungesehen, denn alle Beschreibungen können nicht das Zeltgefühl wiedergeben was man hat, wenn man es einmal selber aufbaut und sich hinein setzt. Es sollte auf gar keinen Fall ein Tunnel sein, denn je nachdem von wo der Wind kommt, und ich rede hier von der Seite, dann wird es ungemütlich beim Ausstieg falls die Öffnung in Windrichtung steht. Ich habe das einmal in einer sehr stürmischen Nacht an der Ruhr erlebt. Auch wenn unser Tunnelzelt 2 Eingänge hat, so hatten wir das super Pech genau den Wind von vorne Rechts zu bekommen. Ehrlich gesagt, mit Schlafen war da nicht viel, es war einfach zu laut und zu unsicher!
In Schottland und auf der gesamten Insel kann es heftig wehen, dazu muss man nicht einmal am Meer zelten.