John O’Groats Trail wir kommen

In einer Woche geht es los!

Mein erstes Abenteuer einer Weitwanderung mit Zelt und Rucksack beginnt: Der John o’Groats Trail wartet auf mich – und auf meine Freundin, die sich dieser Herausforderung spontan angeschlossen hat. Mein Hund bleibt zu Hause (siehe unten).

Der Trail ist noch recht neu, es gibt nur wenige Erfahrungsberichte. Deshalb habe ich frühzeitig den Kontakt über die offizielle Webseite genutzt und mir direkt einige Informationen vom Team des Trails geholt.

Was ich geplant habe:

Hier findest du einen Einblick in meine Vorbereitung. Du kannst dir außerdem meine Excel-Listen und eine Zusammenstellung der  Weg Beschreibung herunterladen.

🧘‍♀️ Körperliche Vorbereitung

    • Regelmäßig Yoga
    • Fitnessstudio – Fokus auf Rücken, Po und Beine
    • Gassigänge mit Hund und Rucksack im Wald
    • Startgewicht: 8 kg → langsam gesteigert bis 10 kg
    • Wandertest mit 14 kg Gepäck über 20 km (2 Wochen vor Start)
    • 2–3 Wochen vorher: wöchentlich 50–70 km gehen
    • Fußproblem rechtzeitig behandeln

📋 Organisatorische Vorbereitung

    • Listen zu Campingplätzen & Unterkünften
    • Liste mit Supermärkten, Pubs, Tearooms (inkl. Öffnungszeiten)
    • Zusammenfassung der Routeninfos von der offiziellen Seite & WalkingHighlands
    • Alle Dateien auf dem Smartphone gespeichert
    • Zug- & Busfahrpläne rund um den Trail (digital & gedruckt)
    • Flugtickets und Buchungen gespeichert & ausgedruckt
    • GPS-Tracks der Etappen auf Komoot geplant & offline verfügbar
    • Alle wichtigen Dokumente & Karten abfotografiert
    • Tipp für später: Alles auch digital und gedruckt zu Hause hinterlegen
    • Karte des Trails vorab bestellt

❓Fragen zur Planung rund um den Trail (und die Antworten)

Wasser aus Bächen?
Nicht trinkbar – nur abgekocht genießbar.
→ Wir haben unseren Wasserfilter zu Hause gelassen.

Begehbarkeit?
Am besten im April/Mai – niedrige Vegetation. Der Trail ist nicht durchgängig ausgeschildert, Navigation erforderlich. Herausfordernd („challenging“).
→ April/Mai passt. Wir navigieren mit Komoot & Karte. Tagesetappen so geplant, dass 2–3 Puffertage eingeplant sind.

Hunde?
Eher ungeeignet – viel Vieh auf den Weiden, Stacheldrahtzäune müssen überquert werden.
→ Mozart bleibt zu Hause.

Wildcampen?
Nie auf Farmland! Die ersten Etappen (bis Alness oder Tain) sind kritisch.
→ Wir starten in Tain und lassen den Anfang aus – auch wegen besserer Übernachtungsmöglichkeiten und etwas Zeit Puffer.

🗺️ Der Trailverlauf

Irgendwann hatte ich einfach Lust, den Trail grafisch darzustellen – und habe eine kleine Infografik erstellt. Auch die stelle ich dir hier zur Verfügung.

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