John o’Groats Trail – Tag 12 – Lybster bis Ulbster über Whaligoe Steps

John o’Groats Trail Etappe 12 – Die Schönheit der Wiederholung

[Wanderung ca. 14 – 15 km, mittel] [ca. 250 Höhenmeter] [07.05.2019]

Wir wussten am Morgen noch nicht,
wie weit wir heute gehen würden.
Fest stand nur:
Der Weg führt uns von Lybster zurück zu den Whaligoe Steps.

Und dann?
Noch ein Stück weiter die Küste entlang.
Es kommt drauf an,
wo wir einen Platz fürs Zelt finden.

Eine zweite Nacht im B&B an den Whaligoe Steps war leider nicht möglich,
es gab nur eine Übernachtung.
Unsere Gastgeberin Karen meinte gestern,
der Sarclet Harbour sei vielleicht ein guter Ort zum Zelten.
Aber das wäre eine lange Etappe.
Sehr lang.

Zum Glück müssen wir von Lybster bis zurück nach Whaligoe
nicht mit vollem Gepäck gehen.
Wir dürfen unser Equipment im B&B stehen lassen.
Danach – wenn wir dort wieder ankommen –
geht es erst mit voller Montur weiter.

Wie schon bei den beiden Etappen rund um Helmsdale
kommt heute nur mein Rucksack mit:
Wasser, Proviant, Regenzeug, Erste Hilfe.

Leicht geht es sich leichter –
das wissen wir inzwischen ganz genau.

 Breakfast for Champions

Wir kommen die Treppe herunter
in den kleinen Restaurantbereich des B&B.

Schon auf der Treppe liegt dieser Duft in der Luft –
Brot! Frisch gebacken.
Von Karen, unserer Wirtin und Köchin.

Unten angekommen gibt’s als Erstes Kaffee.
Kein Instant diesmal,
sondern richtig gebrühter Kaffee –
und der schmeckt nach: „Los geht’s.“

Eigentlich gibt es bei Karen morgens eher Obst und Cerealien.
Aber weil ich das typisch schottische Frühstück so liebe,
hat man mir diesen Gefallen getan:
Spiegelei, kross gebratener Speck
und dazu eine dicke Scheibe von Karens frischem Brot.

Noch warm.
Mit knuspriger Kruste.
Einfach das beste Brot seit wir in Schottland angekommen sind.

Heute zählt das Herzhafte.
Die Wärme.
Der gute Start in einen langen Tag.

Zurück nach Lybster

Wir stehen an der Straße.
Noch scheint die Sonne.
Die Luft ist frisch,
und der Tag verspricht, freundlich zu bleiben.

Dann kommt der Bus.
Pünktlich, wie angekündigt.
Einsteigen, Ticket kaufen,
noch einmal kurz durchatmen.

Die Fahrt führt uns zurück nach Lybster –
südlich gesehen.
Dort waren wir gestern schon.
Heute wandern wir weiter von dort aus,
nach Norden.
Zurück zu den Whaligoe Steps –
und darüber hinaus.

Der Trail beginnt gleich mit einem kleinen Gag.
Eine steile Metalltreppe,
ziemlich sicher aus einem alten Freibad.
Die „Schwimmbadtreppe von Lybster“.
Recycling in Reinform. Vom Schwimmbad an die Küste.

Wetter, Wege, Widerstand

Nach der Treppe geht es hinunter zu einem Bachlauf
– und natürlich auf der anderen Seite gleich wieder hinauf.

Das Wetter spielt sein eigenes Spiel.
Leichter Regen wechselt sich mit Sonnenstrahlen ab.
Und was macht man bei Sonne?
Stehen bleiben, umschauen, Fotos machen.

Kurz hinter Lybster öffnet sich wieder dieser weite Blick
auf die Küste, die wir bereits abgewandert sind.
Man sieht, wo man herkam –
und auch, wohin es noch gehen wird.
Ein Gefühl, das man nur bei Etappen hat.
Nicht im Kreis. Nicht zurück.
Immer weiter.

Ich trage den Rucksack zuerst,
und anfangs geht das noch ganz gut.
Aber nach einer Weile bin ich froh,
dass Ju übernimmt.
Da merke ich:
Heute bin ich nicht so fit.

Vielleicht liegt’s an der gestrigen Etappe mit vollem Gepäck,
vielleicht auch daran,
dass die Energie einfach grad ein bisschen durchhängt.

Wir wechseln uns ab,
wie schon öfter.
Das hilft.

Was nicht hilft:
der Boden unter unseren Füßen.
Kein Asphalt wie bei den JOGLERs,
die auf der Straße unterwegs sind.
Sondern Grasbüschel, Trampelpfade –
oder besser gesagt: Strampelpfade.
Manchmal querfeldein.

Man kommt langsamer voran.
Man muss sich konzentrieren.
Der Blick geht automatisch nach unten,
immer auf der Suche nach dem nächsten sicheren Schritt.

Vielleicht bleiben wir deshalb so oft stehen.
Um den Kopf in den Nacken zu legen,
endlich mal hochzuschauen,
weit zu schauen –
und wirklich zu sehen,
was um uns herum passiert.

Trotzdem ist es jedes Mal erholsam,
wenn wir zwischendurch über eine Wiese gehen können,
auf der die Füße nicht dauernd herum eiern.
Es geht dann nicht nur leichter,
sondern auch schneller –
vor allem ohne Gepäck auf dem Buckel.
Man kann fast schon beschwingt darüber hüpfen.

Zwischen Abgrund und Zaun

Auch an die schmalen Pfade
zwischen Abgrund und Weidezaun
oder bröckeliger Mauer
haben wir uns längst gewöhnt.
Sie gehören einfach dazu.

Stacheldraht ist kein Hindernis mehr.
Dank unserer fantastischen Papprolle
kommen wir überall durch.
Pfad verloren?
Den finden wir wieder.
Irgendwo ist immer ein Durchschlupf.
Die Dinge werden relativ –
und wir gelassener.

Am Anfang wollte Ju nicht über Zäune steigen.
Inzwischen ist das kein Thema mehr.
Manchmal ziehe ich sie mit,
manchmal sie mich.
So ergänzen wir uns –
mit wenigen Worten,
aber ziemlich gut.

Das Gesetz der Klippenlandschaft

Haben wir das nicht schon mal gesehen?
War das gestern? Oder vorgestern?
Wird der nächste Geo tiefer,
die nächste Stack eindrucksvoller?
Oder wiederholt sich alles nur noch –
leicht verschoben,
in anderer Beleuchtung,
bei anderem Wetter?

Seit Helmsdale ändert sich alles,
und vieles bleibt gleich.
Die Berge in der Ferne werden flacher.
Die Klippen steiler –
oder flacher.
Die Möwen lauter –
oder leiser.

Die Landschaft bleibt dieselbe,
und ist doch nie ganz gleich.
Sie ändert sich in Nuancen,
und doch hat man das Gefühl:
Das habe ich schon genau so gesehen.

Aber dann gibt es wieder diese Momente,
die völlig neu sind.
Kleinigkeiten,
die sich vom gewohnten Muster abheben
und in Erinnerung bleiben.

Ein Wasserfall.
Nicht riesig, aber unerwartet.
Wir umrunden ihn –
und es wirkt fast so,
als hätte die Landschaft kurz den Plan geändert,
nur um uns zu zeigen,
dass sie auch anders kann.

Kaum ist der Wasserfall verklungen,
nimmt der Tag wieder seine gewohnte Form an –
nur diesmal mit optischem und akustischem Verstärker.

Es ist auch wieder ein Tag der Geos.
Sie schneiden sich heute noch markanter in die Landschaft
und die uns zwingen, immer wieder
ein Stück landeinwärts auszuweichen.
Man hört das Wasser tief unten gurgeln,
der Wind pfeift vom Meer hinein.
Begleitet vom Kreischen der Möwen,
das sich zwischen den Felsen verstärkt,
bis es sich anfühlt wie
eine Orgel in einer Naturkathedrale.

Ein Echo vom Konzert der vorherigen Etappe.
Diesmal lauter.
Roher.
Fast sakral.

Und dann: die Stacks.
Sie wirken massiger als an den Tagen zuvor.
Auch die Vogelkolonien scheinen gewachsen zu sein.
Mehr Flügel, mehr Lärm,
mehr Bewegung in der Luft und im Wasser.

Und die Guillemots?
Tun, was sie immer tun.
Auch das kennt man schon.

Was verschwimmt auf dem John o’Groats Trail Etappe 12

Am Abend weiß ich oft nicht mehr,
wo genau ich was gesehen habe.
Was davor kam oder danach.
Die Küste wiederholt sich.
Und wiederholt sich doch nicht.

Und immer wieder der Blick aufs Wasser.
Puffins? Keine.
Orcas? Auch nicht.
Ich rufe trotzdem: „Willie?“
Wird langsam zur Gewohnheit.

Ein bisschen Spiel.
Ein bisschen Hoffnung.
Beides ohne Ergebnis.

Was bleibt hängen

Das Clythness Lighthouse.
Nicht zu übersehen.
Groß, bunt,
und mit einer Steinmauer ordentlich eingerahmt.
Wir haben dort Pause gemacht.
Gegessen. Gesehen. Gesessen.
Er stand einfach da –
als wollte er sicherstellen,
dass man ihn nicht übersieht.
Was ja auch seine Existenzgrundlage ist.

Clyth Harbour.
Das verfallene Gebäude aus der Zeit der Heringsfischerei.
Ein Überbleibsel aus den Tagen der Clearances –
so genau weiß man das nicht.
Kein Schild, keine Erklärung –
aber es sah aus, als müsste man es kennen.
Also haben wir es umrundet.
Und dann weiter.

Der Ginsterwald.
Auf der Karte als kleines Wäldchen eingetragen.
In Wirklichkeit:
Ein hoher, dichter Tunnel aus Ginster.
Zwei bis drei Meter hoch,
hart, stachlig, undurchdringlich.
Es gab einen Pfad,
aber an vielen Stellen mussten wir uns regelrecht durchquetschen.
Gelb ringsum, eng, still – als hätte jemand einen Heckenlabyrinth-Wettbewerb gestartet und den Ginster gewinnen lassen.

Und dann, schon fast am Ziel,
sehen wir in der Ferne das B&B.
Nur noch ein paar hundert Meter.
Aber dazwischen liegt noch das Wester Whale Geo.

Die Sache mit dem Wal –
sie kam in der Etappe zuvor zur Sprache.
Wem gehört er, wenn er strandet?
Dem Landeigner oder der Allgemeinheit?
Es hängt davon ab.
Wo genau.
Wie genau.
Britisches Recht,
mit ganz eigenem Tierverständnis.

Jetzt stehen wir direkt an so einem Ort.
Und plötzlich ist die Geschichte wieder da –
nicht aus dem Buch,
sondern als Fußnote im Gelände.
Ein Geo, ein paar Felsen,
keine Spur von einem Wal.
Aber dafür die Erinnerung,
dass es hier mal wichtig war,
wem so ein Tier gehört.

 

Die letzten Kilometer

Zurück an den Whaligoe Steps:
Rucksäcke packen.

Genau in dem Moment tauchen zwei Frauen auf,
die von Wick aus losgelaufen sind.
„It’s a lovely walk“, sagen sie.
Wir nicken,
denken aber an das, was noch vor uns liegt.

Unsere Rucksäcke sind jetzt schwer.
Ich trage vier Liter Wasser,
Essen für den Abend und den nächsten Tag.
Ju schleppt das Brot,
das wir von Karen geschenkt bekommen haben –
selbst gebacken,
noch warm beim Einpacken.

Und die beiden Frauen?
Werden heute Nacht in unserem Zimmer schlafen.
Während wir weiterziehen.
So geht das hier.

George, das Schwein und das weiße Kreuz

Bei mir ist die Luft raus.
Ankommen – und dann noch fünf, sechs Kilometer
zu einem Hafen weiterlaufen,
um dort irgendwo das Zelt aufzuschlagen?
Das fühlt sich gerade an
wie eine mentale Herausforderung,
die mein Kopf nicht mehr bewältigen will.

Aber ich schleppe mich weiter.
Es geht auf und ab,
nicht nur landschaftlich.
Es fühlt sich an wie ein neuer Tag.
Obwohl es eigentlich nur
die Fortsetzung des alten ist.

Ich bin müde.
Nicht mehr nur körperlich –
auch mental.
Zähne zusammenbeißen,
weitertrotten.

Und dann:
Ein Schwein.

Einfach so.
Reglos, mitten in der Sonne.
Vor einem kleinen Hügel,
auf dem ein Steinsockel steht,
darauf ein weißes Kreuz.

Ju geht näher ran.
Es lebt.
Blinzelt träge in die Landschaft,
als würde es meditieren.

Ein Schwein als Grabwächter.
Oder als spiritueller Beistand
für alle, die gerade kurz davor sind,
den Rucksack ins Meer zu werfen.
Mich zum Beispiel.

Ich muss grinsen.

Das Schwein ist nicht allein

Ein paar Schritte weiter:
Ein älterer Herr kommt mit seinem Knattermobil
vom oberen Haus den Hügel herunter.
Freundlich, interessiert, bereit für ein Gespräch.

Er erzählt, dass er mit seiner Frau
vor ein paar Jahren von Wick hierhergezogen ist.
Sie liebte diesen Hügel –
mitten zwischen den Tieren.

Seit zwei Jahren ist sie tot.
Er hat ihr zu Ehren
den Steinhügel mit dem weißen Kreuz errichtet.

Und direkt davor: das Schwein.
Ob das Zufall ist?

George – so heißt der Mann –
erzählt von den letzten Wanderern,
die hier vorbeikamen.
Nur zwei, die den ganzen Trail gegangen sind.
Tageswanderer erwähnt er nicht.
Vielleicht zählt das für ihn nicht.

Dann bittet er uns,
oben am Haus auf ihn zu warten.
Er will seine Kamera holen –
für ein Foto.
Er dokumentiert die JOG-Wanderer auf Facebook.
Ja, wirklich.

Ein paar Minuten später stehen wir dort,
vor dem Haus.
George kommt zurück.
Knipst.
Lächelt.

Wir landen später auf seiner Seite.
Die „Friends of the Trail“ kommentieren fleißig.
Ein seltsamer, schöner Moment.

George fragt,
wohin wir heute noch wollen.
Wir nennen den Scarlet Harbour.
Er schüttelt leicht den Kopf,
zeigt auf einen grünen Rücken in der Ferne.
Mains of Ulbster“, sagt er.
Verlassen, aber gut zum Zelten.
Und gar nicht mehr so weit.

Wir bedanken uns,
verabschieden uns,
und gehen weiter.

 

Ich bedaure den Abschied.
Etwas an George,
hat mich an meinen Großvater erinnert –
der schon lange nicht mehr da ist.

Diese Begegnung –
mit diesem offenen, warmherzigen alten Mann,
der mit weit über 80 noch Facebook nutzt (hey, es war 2019!)
und mit seiner Kamera echte Fotos macht,
um sie dann auf den PC zu übertragen:
Sie hat sich eingebrannt.

Nicht, weil es spektakulär war,
sondern weil es so still besonders war.
Ein Mensch,
der für einen Moment
Teil unseres Weges wurde.
Und wir Teil seines.

Die Kunst, kurz vor dem Ziel zu rasten

Weiter geht es auf und ab
durch struppiges Gelände.
Bald schon werfen wir die Rucksäcke von uns
und verputzen unser Abendbrot.
Nicht am Zeltplatz –
denn es ist kalt,
und wir befürchten, dass wir auskühlen,
wenn das Zelt erst einmal steht.

Zeltplatz mit Blick auf die Mains of Ulbster

Der Platz ist wirklich ideal für das Zelt.
Im Hintergrund sehen wir tatsächlich verlassen den kleinen Ort.

(Das Lustige daran:
Der Zeltplatz war vielleicht noch 500 Meter entfernt.
Aber das wussten wir da noch nicht.
Und so richtig warm wurde uns unterwegs auch nicht mehr.)

Der Boden ist uneben, büschelig,
aber mein kleines Wunderzelt ist freistehend.
Einmal aufgebaut,
spannt es sich fast von selbst,
sobald das Groundsheet eingehängt ist.
Unsere aufblasbaren Matten
gleichen den Rest aus.
Und so liegen wir am Ende doch
überraschend gerade.
Luxus!

Das Gras steht hoch und trocken,
aber für den Kocher brauchen wir
eine möglichst flache Stelle.
Ju schleppt ein paar Steine an,
klopft das Gras ein bisschen nieder,
und auf dem schmalen Pfad entsteht
unser Mini-Kochplatz.
Windschutz drum,
eine wachsame Aufsicht daneben –
und schon blubbert das Wasser.
Tee.
Wärme.
Ein Schluck Ruhe nach einem langen Tag.

Gute Nacht in Ulbster

Bevor wir endgültig in die Schlafsäcke kriechen,
zieht sich Ju mit ihrer Tasse Tee ein Stück vom Zelt zurück.
Wie jeden Abend ruft sie ihren Freund an.
Ein Ritual.

Und dann:
Als wir endlich in unsere warmen Quilts eingerollt im Zelt liegen,
ist alles gut.
Still, erschöpft, zufrieden.
Ein letzter Schluck Whiskey aus meinem Flachmann –
den ich in Helmsdale genau für solche Augenblicke gekauft habe.

Der Himmel zieht sich rosa an.
Der Wind raschelt am Außenzelt.
Hoffentlich wird es nicht unter null Grad.

Gute Nacht.
Wieder zu müde für den Sternenhimmel.

🧭 Wegbeschreibung: John o’Groats Trail Etappe 12 – Von Lybster bis Ulbster

Am Ende der Hauptstraße links – und dann über die Freibadtreppe hinunter zum Bach und gleich wieder hinauf.

Ein paar Kilometer durch offene Heidelandschaft folgen, bis der Weg landeinwärts bei Occumster an einem Wasserfall vorbeiführt. Kurz darauf: die ersten Stacks – imposant, eindrucksvoll, ein Blickfang.

Nun beginnen die Küstenweiden. Es geht hinab zum Clyth Harbour. Direkt an der Ruine aus der Zeit des Heringsbooms führt der Pfad vorbei – ohne Schild, aber voller Geschichte.

Ein Abschnitt mit großen Granitbrocken folgt. Die Linie der Küste ist hier erstaunlich gerade. In der Ferne kündigt sich der Leuchtturm an – weithin sichtbar.

Danach wieder ein Wechsel: kleinere Geos, markante Stacks, windumtoste Heads.
Hinter Hanni Geo führt der Weg kurz landeinwärts – und direkt in einen dicht gewachsenen Ginsterwald. Leuchtendes Gelb, harter Durchgang. Danach trifft man wieder auf Weideland.

Der Pfad führt ums Wester Whale Geo herum – das Geo mit der Geschichte vom gestrandeten Wal.
Und bald schon: die Whaligoe Steps.

Hinter dem Haus geht es weiter der Küste entlang.
Auf Höhe von Ellens Geo liegt das Schwein – und das weiße Kreuz. Vielleicht trefft ihr George.

Weiter geht es hinunter zu einem kleinen Bach, dann wieder hinauf auf einen breiten, offenen Küstenrücken – ohne Farmland, mit den verlassenen Mains of Ulbster im Blick.

Auch heute sind wir wieder komplett ohne Navigation gegangen.
Nur nach den Ortsbezeichnungen auf der Karte.
Und auch das hat sich wieder als optimal erwiesen.

 

Den Abschnitt von den Whaligoe Steps bis Ulbster findet ihr hier:

3 Antworten auf „John o’Groats Trail – Tag 12 – Lybster bis Ulbster über Whaligoe Steps“

  1. Einfach toll, ich hatte nach den Whaligie Steps gesucht und bin dabei auf diese super Webseite gestoßen. Mir gefällt besonders, wie du über deine Gefühle auf der Wanderung berichtest, und die Schwierigkeiten und Höhepunkte beschreibst. Hut ab, mit 60 Jahren so ein Wanderung zu machen

  2. Das Restaurant scheint geschlossen zu sein. Schade, wir hätten gerne das tolle Brot getestet. Weißt du etwas darüber?

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