Eine der wichtigsten Entscheidungen ist die Frage nach dem Schlafsack. Immerhin verbringt man einen Grossteil der Zeit darin, und sollte nicht frieren. In meinem alter Daunenschlafsack, jetzt fast 40 Jahre alt, habe ich im März in Schottland zwar eine Nacht mit Minustemperaturen und vereistem Zelt überlebt, aber nur mit Hilfe einer zusätzlichen Decke. Außerdem ist das Ding einfach zu Schwer und zu Voluminös. Und, das Ding würde Feucht mit nassem Hund im Zelt.
Daher ergeben sich folgende Kriterien:
1. Der Schlafsack Nass Faktor
Also Daune oder Synthetik. Synthetik ist Schwer, aber nicht so empfindlich gegenüber Nässe, aber auch bedeutend Schwerer!
Also Synthetik?
2. Der Schlafsack Gewicht Faktor
So leicht wie eben möglich. Am Sonntag habe ich auf meiner Wanderung den Rucksack mal auf so 6-8 kg gepackt. Autsch, Bergauf geht das derbe in die Beine und auf die Puste. Da muss ich noch mehr trainieren, aber egal wie Fit ich noch werde, es kommt trotzdem auf jedes Gramm an.
Maximal Gewicht 1000 g.
3. Der Schlafsack Wärme Faktor
Da ich gerne im Frühling und Herbst unterwegs bin, benötige ich einen Schlafsack mit Komforttemperatur für Minus Temperaturen, das hat mich Schottland gelehrt. Er muss aber keine arktische Kälte aushalten.
Komforttemperatur -7 Grad.
4. Der Schlafsack Packmass Faktor
Da ich keinen riesigen Rucksack benutzen möchte, sollte das Ding ein komprimiertes Packmaß haben. Nicht alle Hersteller geben das an!
5. Der Schlafsack Hundepfoten Robust Faktor
Da mein Kuschelmonster schon so einige Macken in meine Evazott Matte gebohrt hat.
MUSS das Außenmaterial Krallen aushalten!
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